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Wikipedia sagt, dass die Redensart „in den April schicken“ erstmals in Deutschland 1618 in Bayern verwendet wurde. Der Begriff Aprilscherz bürgerte sich jedoch erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein. Also ein langjähriger Brauch. Schon als Knirpse spielten wir jeweils am 1. April den Eltern unsere Streiche, um diese dann später mit dem Ruf „April, April“ aufzulösen, und uns freuen, ihnen einen Bären aufgebunden zu haben.

Heute war der 1. April! Wo bleiben die Scherze? Ich musste ziemlich suchen, habe habe vermutlich 2 davon gefunden, aber sind die lustig?

  • Pietro Lombardi wird der neue Bachelor! Who the fuck is Pietro Lombardi, und warum soll der Typ Junggeselle (Bachelor) sein? Und vor allem: was soll daran lustig sein?
  • Es gibt ein neues Handy für CHF 2’500.00 (ist gar kein Scherz)

Am Morgen am Radio kam die Durchsage: „Heute ist der 1. April und wir werden keine Scherze machen“! Gemäss Medien hat auch Google entschieden, dieses Jahr auf Aprilscherze zu verzichten!

Ach Mensch, das ist ja schade! Bei allem was man hört und nicht glauben kann, müsste man sich Fragen, ob es ein Aprilscherz ist! Aber es gibt ja keine. Warum? Lachen und Scherzen ist gerade dann wichtig, wenn man meint nicht mehr lachen und scherzen zu können. Lachen verbreitet Freude, Dir, mir, uns allen. Es gibt sogar ein eigenes Fachgebiet, Gelotologie – Lachforschung!

Liebe Leute, lacht, kichert, gackert, schreit, klatscht, quietscht, gigelet, schmunzelt, witzelt, lächelt, gluckst – Lacht was das Zeug hält. Denn dann werdet auch ihr ein Lachen zurückerhalten, denn Lachen ist (hoch)ansteckend und gesund!