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Heute war der Klangweg Toggenburg auf meinen Programmplan. Die Beschreibung auf der Seite vom Klangweg lautet:

Klang-Wandern Sie auf dem einzigartigen Erlebnisweg!

27 Klanginstallationen freuen sich entdeckt und bespielt zu werden. Bei der «Brunnenstubete» die Lebensadern der Erde belauschen, Wasser durch Klang zum Hüpfen bringen, trommeln auf der «Waldweld» und vielen weiteren Klanginstallationen für Gross und Klein.

Der Klangweg erstreckt sich über mehrere Etappen von der Alp Sellamatt über Iltios bis ins Oberdorf und ist bequem mit den Bergbahnen erreichbar. Das perfekte Familienerlebnis wird von vielzähligen Grillstellen, Bergrestaurants, Spielplätzen und der unvergleichlich authentischen Bergidylle des Toggenburgs garantiert.

Mein Weg

Kugel aus Metallscheiben

Kugel aus Metallscheiben

Ich fuhr am Morgen mit dem Postauto nach Alt-Sankt-Johann. Von dort nahm ich die Sellamatt-Bahn zur Alp hoch. Danach wanderte ich den ganzen Klangweg ab. Der Erlebnisweg ist sehr schön angelegt, relativ eben. Es hatte sehr viele Eltern mit Kindern auf diesem Weg, denn es gibt überall viel zu entdecken und zu hören, fühlen, spüren.

Der Weg ist sehr liebevoll gemacht. Alles lokale Künstler und Handwerker, welche ein Erlebnis für Gross und Klein geschaffen haben. Auch ich habe den einen oder anderen Klang aufgenommen. Man kann Glocken hören, eine Kugel mit Metallscheiben lädt zum drauhauen und Klanghören ein. Interessant, wie die verschiedenen Metalle anders klingen! Aluminium, Bronze, Stahl – alles gibt einen anderen Ton.

Oberdorf

Widlhaus Klangweg

Widlhaus Klangweg

Als ich dann in Wildhaus-Oberdorf angekommen bin, hatte der Sessellift Mittagspause. Also habe ich mich spontan entschlossen, runter zu laufen. Der Weg war ziemlich steil, ging in die Knie. Die Treppen waren ja noch einigermassen angenehm, aber dann die Stellen, wo es einfach gerade und ohne Kurve den Hang herunter geht, die waren ziemlich anstrengend.

Der anschliessende Rückweg nach Wildhaus Schönau, da wo wir wohnen, war dann schon fast eine Erholung.Aber am Schluss zuhause war ich dann schon ein wenig Stolz und auch müde. Der Weg war toll – vermutlich werden ich den noch einmal machen.

Warum so ein kurzer Blog

Ganz einfach – ich bin in den Ferien. Ich werde diese ausgiebig geniessen. Dafür müsst Ihr ein wenig teilhaben, an den Sachen, die ich tagsüber erlebe.

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