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Gestern hatte ich einen tollen Tag. Die Tagesleistung war sehr hoch, vermutlich bin ich bis an meine Leistungsgrenze gelangt. Die letzten beiden Kilometer gestern waren ziemlich erschöpfend, vermutlich habe ich diese vor allem wegen dem Adrenalin noch geschafft.

Deshalb habe ich heute gar nichts gemacht, bin auf dem Sofa rumgelümmelt und habe meine Körper Zeit zur Erholung gegeben.

Erholung heisst

Wenn der Körper über die Leistung beansprucht wird, dann ist es notwendig, diesem Zeit zur Regeneration zu geben. Der Begriff kommt aus der Medizin und bedeutet „wieder gesund werden“. Der Organismus muss regeneriert werden. Natürlich dachte ich mit einem guten, gesunden Schlaf ist es schon getan, aber ich merkte, dass dies nicht ausgereicht hat. Mein Körper brauchte eine längere Ruhephase. Also habe ich ihm diese Phase gegönnt, auch wenn es mir zuerst schwer gefallen ist.

Überrascht war ich schon, ich bin doch ziemlich im Training, aber vermutlich war meine Wanderung gestern dann doch ein wenig zu anstrengend.

Anzahl Schritte

Das letzte Mal, als ich so wenig Schritte gemacht habe (knapp über 1’000)  war am 12. Februar 2019 (mit 1’066). Sonst habe ich selbst wenn ich krank war immer mindestens um die 4’000 Schritte, normalerweise täglich mindestens 8’000 Schritte gemacht. Das war und ist eigentlich immer noch mein tägliches Ziel.

Morgen ist auch noch Tag

Für diesen Tag heute hat mir mein Körper Erholung gefordert. Ich hab ihm diese auch gegeben. Es ist sehr wichtig auf den Körper zu hören.

Der Körper spricht mit uns

Der Körper weist uns darauf hin, wenn irgendetwas unsere Aufmerksamkeit braucht. Wenn unsere Nackenmuskulatur verkrampft ist, dann stimmt häufig etwas nicht mit der Work-Life-Balance

Wenn wir nicht schlafen können, gibt es irgendwas, das uns nicht zur Ruhe kommen lässt. Wer jetzt Schlaftabletten schluckt, mindert bloß die Symptome. Dabei wäre es besser herauszufinden, was einem beschäftigt. Man sollte nicht warten, bis der Körper sich mit ernsthafteren Erkrankungen wehrt.

Auf den Körper hören!

Das wichtigste Instrument zur Gesunderhaltung aber sind immer noch wir selbst. Unsere Intuition sagt uns, was wir brauchen. Wie? Einfach in sich reinhören. Man muss das vielleicht erst mal etwas trainieren, und man muss manchmal auch zweimal hinhören, was der Körper genau meint – ob er jetzt wirklich gerade „Sofa“ gesagt hat.

Meiner hat heute ganz deutlich „SOFA“ geschrieen. Aber ich hatte zuerst schon ein wenig Mühe, ihm zu gehorchen.